Veranstaltungen
 

 

Das war los bei Miteinander-Füreinander-Buxtehude

 

 

14.08.2024:
Besichtigung von Kloster Lüne

Wir starteten in Buxtehude mit 28 Personen bei Weltuntergangsstimmung, Starkregen und heftigem Gewitter, wurden aber für unser Durchhaltevermögen belohnt, denn ab Winsen war die Autobahn knochentrocken, und das Kloster erwartete uns bei warmem, trockenen Sommerwetter. Hier hatte es nicht einen Tropfen geregnet! Als alle eingetrudelt waren, lotste uns unsere Führerin durch das wunderschöne Kloster, das keineswegs düster und eng wirkte, sondern lichtdurchflutete große Räume und Kreuzgänge hatte.
Das Kloster besteht jetzt 852 Jahre und war ursprünglich gebaut worden, um den unverheirateten Töchtern des landsässigen Adels und der Ritterschaft ein Zuhause zu geben.
Wer mochte, konnte sich auch im kleinen Museum für sakrale Textilkunst gewebte Teppiche oder Kelchtücher ansehen oder einen Blick in die dazugehörige Weberei werfen, in der heute noch gearbeitet wird.
Im Anschluss daran stärkten wir uns in der kleinen Klosterremise, die extra für uns geöffnet hatte, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten.

 

24.07.2024:
Besuch im Schloß Agathenburg

Wir trafen uns mit 25 Personen vorm Agathenburger Schloß, um der Schloßherrin – Aurora von Königsmarck – einen Besuch abzustatten. Allerdings verpassten wir sie knapp, da sie sich bereits im Jahre 1728 von dieser Welt verabschiedet hatte.
Schade! Aber durch das schöne Wetter, den leckeren Kuchen konnten wir den Verlust verschmerzen und die wunderbare Aussicht über die Geestlandschaft entspannt genießen.

 

26.06.2024:
Besuch bei der Malerin Lisa zum Felde

23 Mitglieder trudelten nach und nach im Garten der Malerin Lisa zum Felde in Harsefeld ein, die uns bereits erwartete. Sie hatte verschiedene Tische mit schönen alten Sammeltassen gedeckt, so dass wir nur noch unser Geschenk und den mitgebrachten Kuchen abliefern mussten. Ihre Schwester, die nebenan mit ihrem Mann wohnte, hatte bei den Vorbereitungen geholfen, so dass Lisa zum Felde, die gerade 90 geworden ist, nicht alles allein bewältigen musste.
 

Sieben selbstgebackene Kuchen hatten wir mitgebracht, und an dieser Stelle möchte ich den fleißigen Kuchenbäckerinnen ganz herzlichen Dank sagen, die sich sofort bereiterklärt hatten, Kuchen zu backen!
 

Der große Garten war voll mit ihren selbst gemalten Bildern, die sie auf dem Rasen verteilt an die Sträucher gelehnt hatte. Wir schauten uns alles an, unterhielten uns miteinander und genossen leckeren Kuchen bei subtropischen Temperaturen.
 

Gegen Abend machten wir uns wieder auf den Heimweg. Herzlichen Dank auch an
die unermüdlichen Fahrer, die die Mitglieder von zuhause abholen und ohne die
solche Ausflüge gar nicht möglich wären!

 

 

16.06.2024:
Besuch bei der Wassermühle in Ovelgönne

Wir trafen uns mit 15 Mitgliedern an der Ovelgönner Wassermühle in Ovelgönne. Es
war warm und sonnig und fast ein wenig schwül. Barbara Lüdecke-Arndt war mit dem
Fahrrad gekommen, die anderen mit Fahrgemeinschaften.
Einige meinten, sie würden schon so lange in Buxtehude wohnen, wären aber noch
nie an der Wassermühle gewesen. Es war nicht viel Betrieb, wir hatten die Mühle fast
für uns allein, was wahrscheinlich daran lag, dass die Fußball-WM begonnen hatte.
Vor der Mühlentür lag im Schatten Balou, unser Vereinsmaskottchen, der riesige
Neufundländer von Rainer Seliger, der sich auch auf ein Stückchen Butterkuchen
freuen durfte. Einige fremde Besucher meinten, so einen riesigen Hund wie Balou
hätten sie noch nie gesehen.
Uns lief das Wasser im Mund zusammen, als die ehrenamtlichen Helfer der Mühle
mit 8 Blechen frischgebackenen Butterkuchens hereinmarschierten. Der ofenfrische,
noch warme Hefekuchen war aber auch wirklich lecker. Wir fielen darüber her und
vertilgten jeder mindestens 2 Stücke davon.
Danach verteilten wir uns auf dem Gelände, einige schauten sich das Backhaus von
innen an, einige die nähere Umgebung der Mühle mit dem See und wieder andere
hatten sich einem ehrenamtlichen Mühlenhelfer angeschlossen, der von der
Geschichte der Mühle erzählte. So auch die von der Müllerstochter, die bei der Arbeit
mit ihren langen Haaren in das wasserbetriebene Mühlrad geriet, welches daraufhin
gerade noch rechtzeitig gestoppt werden konnte, so dass sie keinen Schaden
davontrug.
In den letzten Jahren hat dann eine Heilerin bis zu ihrem Tod in der Mühle gelebt, die
erfolgreich Warzen und Gürtelrose besprochen haben soll.
Alles in allem war es ein schöner, friedlicher Nachmittag, alle waren entspannt und
gut gelaunt.
1674 wurde die Mühle erbaut. Im Zuge der industriellen Revolution verloren die
herkömmlich betriebenen Wind- und Wassermühlen zunehmend an wirtschaftlicher
Bedeutung und mussten ihren Betrieb einstellen, bis sie in den 70iger Jahren durch
ein neues Denkmalschutzgesetz wieder an Bedeutung gewannen und vor dem
Abriss bewahrt wurden.
Nach der Gründung des „Vereins Ovelgönner Wassermühle e.V.“, der aus 22
ehrenamtlichen Mitgliedern bestand, wurde die Mühle einer dringenden
Restaurierung unterzogen. Seit 1996 ist der Mühlenverein Mitglied im Dachverband
„Vereinigung zur Erhaltung von Wind- und Wassermühlen in Niedersachsen und
Bremen e.V., und es hat sich ein lebendiges Vereinsleben entwickelt, mit Backtagen,
Musikveranstaltungen, Tagungen und Vorlesungen, und man kann die Mühle auch
für Feierlichkeiten wie Hochzeiten und andere Familienfeiern mieten.

 

01.06.2024
Besuch auf dem Gnadenhof für Tiere in Buchholz
 

Wir waren 26 Mitglieder und erreichten den Lama-Hof bei warmem Sommerwetter, perfekt für diesen Besuch. Eine grüne Oase, inmitten von Buchholz.
Im Garten war bereits für 26 Personen gedeckt, selbstgebackener Kuchen stand bereit, und wir genossen es, von Maria Köllner und ihren 3 Helferinnen verwöhnt zu werden. Maria Köllner berichtete ein wenig darüber, wie sie das Grundstück vorgefunden und was sie daraus gemacht hatte. Sie nimmt alte und kranke Tiere auf und gibt ihnen bis zu ihrem Tod ein Zuhause. Mit Besichtigungen auf ihrem Hof und mit Alpaka-Wanderungen verdient sie ihren Lebensunterhalt und das Futter für die Tiere, da sie leider keinerlei Zuschüsse von der Kommune erhält. Es gab Hunde, Hühner, Tauben, große Koi-Karpfen in einem verwunschenen Teich und eben die Alpakas auf der Weide. Die Alpakas waren sehr interessiert an uns und stießen merkwürdige Knurrlaute mit unterschiedlicher Betonung aus, das war ihre Sprache. Das hörte sich so an, als wenn wir „mmhhmmh“ sagen würden. Sie waren gerade frisch geschoren worden und sahen spaßig aus, ohne Wuschelfell, nur mit einem Krönchen aus Wolle auf dem Kopf. Keiner von ihnen hat gespuckt, das tun sie auch eher untereinander, wenn es ums Futter geht. Maria Köllner zeigte uns noch einen Korb voller butterweicher Alpaka-Wolle und erzählte, dass sie die Wolle zur Weiterverarbeitung zu einer Firma nach Brandenburg schickt.
 

An dieser Stelle einen lieben Dank an Rita Krüger, denn der Vorschlag für diesen Ausflug kam von ihr. Eine schöne Idee!
Sie und Maria Köllner sind schon seit Jahren gute Freundinnen. Übrigens: Man kann auf dem Hof Hochzeiten, Jubiläen und Geburtstage feiern. Maria Köllner ist zu erreichen unter mkoellner@aol.com oder unter www.alpaka-kisses.de.

 

22.05.2024:
Ausflug nach Appelbeck am See 

Allem Anschein nach standen wir mit dem Wettergott auf Kriegsfuß, denn es regnete Cats and Dogs, als wir zum Kaffeeklatsch in Appelbeck eintrafen. Trotzdem waren alle gekommen, aber nur Rainer Seliger mit Balou und Angelika Bylda wanderten einmal um den See,
alle anderen genossen die Gemütlichkeit und die Geselligkeit drinnen  und den leckeren Kuchen oder bewunderten in der Kunstgewerbeausstellung im 1. Stock das regionale Kunsthandwerk. Da die Gegend um das Restaurant so idyllisch ist, werden wir das ganze nochmal bei schönem Wetter Anfang September wiederholen.

03.05.2024:
Auf der "Elli" von Horneburg nach Lühe

Treffpunkt war der Horneburger Hafen, wo wir die Barkasse ELLI enterten. Wir mussten uns allerdings noch eine gute halbe Stunde gedulden, bevor wir ablegen konnten, da der Wind die Flut verzögerte. Aber dann ging es los, die Lühe runter von Horneburg bis nach Grünendeich, vorbei an gepflegten, wunderschönen Gärten mit eigenen Bootsanlegestellen. Die Menschen am Ufer winkten uns fröhlich zu, als wir mit der ELLI vorbeigetuckert kamen. Unser Kapitän war Rentner und Mitglied im Verein Lühe-Aue und meinte, bis zu 25 x im Jahr mache er solche Fahrten ehrenamtlich. Nebenbei habe er noch eine Obstplantage im Alten Land. Teilweise war die Lühe so schmal, dass wir die Weiden am Ufer berühren konnten. Ein wildgewordener Labrador bellte wie verrückt, er sah aus, als würde er es mit einem einzigen Sprung auf unsere ELLI schaffen, aber sein Herrchen war auch im Garten und wirkte ganz entspannt, auch auf der Rückfahrt, als wir wieder an seinem Garten vorbeikamen und erneut von lautem Gebell und wildem Umhergespringe begrüßt wurden. Zurück in Horneburg stärkten wir uns im Eiscafé DANTE mit Pizza, Salat und Waffeln mit Eis und heißen Kirschen – jeder wie er mochte - und traten danach den Heimweg an.

Elli 1

Elli 2

Elli 3

Elli 4

Forever young

Elli 5

20.04.2024
Brunch in der Hoheluft

Zwischen 10 und 11 Uhr trudelten die Gäste mit ihren selbstgemachten Leckereien so langsam in der Hoheluft (wofür wir an diesem tag die Schlüsselgewalt hatten) ein.

Es gab zwei Braten, zwei Suppen, verschiedene Salate, diverse Kleinigkeiten, Fisch, Käse, Deserts und verschiedene selbstgebackene Kuchen.Die Helfer ordneten alles appetitlich an, dann konnte es losgehen.

Allen, die mit ihren kulinarischen Genüssen und der Organisation zu diesem schönen Tag beigetragen hatten, galt ein großes Dankeschön aller Beteiligten.

 

03.04.2024:
Mitgliederversammlung in Höft´s Markthaus

Der Himmel weinte an diesem späten Mittwochnachmittag, vielleicht auch deshalb, weil unser langjähriger Vorstandsvorsitzende Horst Rademacher sich an diesem Tag nach vielen Jahren aus seinem Amt zurückzog, was sich sicherlich kaum ein Vereinsmitglied vorstellen konnte.

Freilich trat er noch einmal als Versammlungsleiter auf und führte die 47 anwesenden Mitglieder souverän durch die Veranstaltung. In seinem Bericht über den Verlauf des Jahres 2023 hob er alle Aktivitäten hervor, die im Verein organisiert und ausgelebt wurden. Er dankte den Vorständlern und allen aktiven Mitgliedern für ihren Einsatz, die einen solch lebendigen Verein wie den unseren erst möglich machten.

Kassenwart Reinhard Lenser zeigte sich über den finanziellen Verlauf im Jahre 2023 durchaus zufrieden und belegte dies, indem er auf alle Posten der Jahresbilanz detailliert einging. Auch die Kassenprüferinnen, Frau Grosse und Frau Spieß stellten eine einwandfreie Beleg- und Kassenführung fest.

Nach der Entlastung des Vorstandes durch das Plenum wurde es langsam spannend. Wer würde der Nachfolger von Horst Rademacher werden? Der scheidende Vorsitzende selbst schlug das Vorstandsmitglied Wolf-Dieter Syring für dieses Amt vor. Nach seiner Vorstellungsrede wählten die anwesenden Mitglieder Herrn Syring zu ihrem neuen Vorsitzenden. Nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses brandete großer Applaus für ihn auf. Horst Rademacher bleibt dem Vorstand erhalten und fungiert in Zukunft als Beisitzer.

Nach einem Ausblick in die Vereinsarbeit und in die Finanzen des Jahres 2024 dankte Horst Rademacher nochmal allen Anwesenden für die Unterstützung, die er in all den Jahren erfahren hatte. Somit endete ein spannender und ereignisreicher Nachmittag in sehr angenehmer Atmosphäre.

 

Ein historischer Moment in unserem Verein: Horst Rademacher übergibt den Vorsitz an Dr. Wolf-Dieter Syring

 

Der Vorstand nach der MV 2024 von links: Julia Salvadori, Wilhelm Seehausen, Joachim Kalisch, Reinhard Lenser, Brigitte Koch, Dr. Wolf-Dieter Syring, Horst Rademacher, Fritz Mühren und Udo Grabner

 

Impressionen von der Mitgliederversammlung vom 03.04.2024

 

03.03.2024:
Sandmalerei

Sandmalerei am 3. März 2024
Ein kleines Grüppchen von 6 Mitgliedern und 2 Fahrzeugen startete amSamstagabend, den 9. März, in Richtung Veranstaltungszentrum Burg Seevetal.
Wir hatten Plätze in der 5. Reihe, die an sich schon sehr gut waren, da aber die Burg nur zur Hälfte belegt war - was möglicherweise damit zu tun hatte, dass die Sandmalerin Russin war – konnten wir noch 2 Reihen vorrücken. Und da kam sie auch schon auf die Bühne, eine große, stattliche Erscheinung in einem glitzernden, durchscheinenden Kleid im griechischen Stil. Sie nahm auf einem
Sessel Platz, schlug ein großes Buch auf und begann zu lesen. Und was sie las, hörten wir von einer Männerstimme aus dem Lautsprecher. Es war die Geschichte eines englischen Adligen, der im 18. Jahrhundert in einem englischen Pub die Wette abschloss, in 80 Tagen um die Welt zu reisen. Und die Männerstimme deshalb, weil sie aus Sicht des Dieners, der seinen Herrn begleitete, erzählt wurde. Und während der Diener von Abenteuern und Gefahren erzählte, die die beiden Männer zu bestehen hatten, schuf Irina Titova mit wenigen Handbewegungen wunderbare Bilder aus Sand dazu, von Erlebnissen und Sehenswürdigkeiten aus der ganzen Welt. In Indien befreiten die beiden eine junge Frau vor ihrem sicheren Tod durch den Scheiterhaufen, sie sollte mit ihrem verstorbenen Mann verbrannt werden. Zum Dank schloss sie sich den beiden Männern an und reiste mit ihnen zurück nach England. Der Adlige hatte sich unterdessen in die junge Frau verliebt, und als die 3 es gerade mit dem letzten Schlag von Big Ben schafften, den Pub am 80. Tag zu erreichen, beschloss das Pärchen mit dem gewonnen Geld zu heiraten. Der Diener blieb bei ihnen und so lebten sie in Frieden.
In der kleinen Pause im Foyer, waren wir uns alle einig, dass es eine tolle Veranstaltung war!

14.02.2024
Besuch Kirche Estebrügge und Handwerksmuseum Horneburg

Ein verwunschener Ort, dieses Estebrügge. Keine Menschen auf den kleinen Gassen. Aber da tauchte schon unser Guide vom tourismusverband Altes Land, Dr. Boy Friedrich, in Altländer Tracht auf und lotste uns gleich in die wunderschöne Kirche. Er berichtete von den Geldgebern, die die Renovierung dieser Kirche ermöglicht hatten. Man konnte es schließlich nicht auf sich sitzen lassen, dass Jork und Buxtehude schönere Kirchen hatten. Also setzte man alle Hebel in Bewegung, um aus der Kirche in Estebrügge das zu machen, was sie heute ist.

Anschließend erklärte uns Dr. Friedrich im kleinen Museum, dass man früher an der Kleidung erkennen konnte, ob jemand arm oder wohlhabend, verheiratet oder noch zu haben war. Frauen mit roten Röcken waren unverheiratet, während die mit schwarzen Röcken bereits unter der Haube waren. und auch am Schmuck der Männer ließ sich ablesen, in welchem Zustand sie sich befanden.

Wir verabschiedeten uns vom Guide und starteten mit Privatwagen nach Horneburg ins Handwerksmuseum, wo uns bereits Herr Amthor - ein ehemaliger Studienrat - zu einem kleinen Vortrag erwartete. Dann durften wir uns im Museum verstreuen und uns auf eigene Faust alles ansehen. Herr Amthor hatte erwähnt, dass mittlerweile im Museum mehr Trauungen stattfänden, als im Rathaus. Wohl wegen des reichlichen Platzes und der weiten, lichten Räume, mit ihren Rundbögen. Ein altes Holzschiff mit dem schönen Namen "Nixe", mit dem früher Obst und Gemüse transportiert wurden, sorgte für eine besondere Atmosphäre.

 

17.12.2023.
Weihnachtliches Kaffeetrinken in der Geschäftsstelle
 

Am 17. Dezember fanden sich 19 Mitglieder zu einer kleinen kuschligen
Weihnachtsfeier in unserer Geschäftsstelle ein. Einige fleißige Bienchen hatten für
Kuchen gesorgt, Rosemarie von Saint Paul hatte sogar 2 Kuchen gebacken. Die
Tische waren festlich gedeckt, es war warm und gemütlich. Jeder gab an der Tür
sein Julklapp-Päckchen ab, Rosemarie Fey versah diese gleich mit Nummern, und
dann genoß man zusammen die mitgebrachten Leckereien, lachte und redete.
Renate Köhnken kündigte an, 3 kleine Geschichten aus “Weihnachtsgeschichten am
Kamin“ vorlesen zu wollen, und alle lauschten gespannt ihren Worten und
applaudierten danach. Besonders rührend war die Geschichte von den 2 russischen
Soldaten, die einem kleinen hungrigen Jungen im Krieg 2 Pellkartoffeln schenkten,
die sie sich von ihrer eigenen Lebensmittelration abgespart hatten. Christa las
ebenfalls eine kleine Geschichte aus dem Buch „Weiches Fell und Schneegestöber“
von einer kleinen Christbaumkugel vor, die neben all den anderen protzigen Kugeln
nicht recht gewürdigt wurde, dann aber durch einen Luftzug zur Tür hinausgeweht
wurde und vor der Haustür einer bettelarmen alten Dame landete, die sich keinen
Weihnachtsbaum leisten konnte und bei der sie fortan die Aufmerksamkeit bekam,
die sie so ersehnte.
Nachdem jeder eine Nummer gezogen und sein Julklapp-Geschenk ausgepackt
hatte, verteilte Christa Hartig noch die Liedtexte für „Alle Jahre wieder“,„Süßer die
Glocken nie klingen“ und „Leise rieselt der Schnee“, (was er ja keinesfalls tat :) aber
alle sangen trotzdem kräftig mit. Danach machten sich alle mit ihren Geschenken auf
den Heimweg, denn es war inzwischen stockdunkel und schon nach 18 Uhr.

 

Gut gelaunte Mitglieder unseres Vereins beim Advents-Nachmittag am 17.12.2023.

 

Herr Iwersen löst das Geheimnis um sein Juleklapp-Paket.

 

Zusammen sind wir stark....

 

Die Stimmung stieg ständig....

 

12.11.2023 
Plattdeutsche Geschichten mit Rita Krüger

Am 12. November las Rita Krüger in unserer Geschäftsstelle wieder kleine Geschichten auf Plattdeutsch vor.
Gekommen waren 20 Mitglieder, um ihren Geschichten zu lauschen.

Rita Krüger hat u. a. aus einem Buch von Reimer Bull „Langs de Straten“ vorgelesen, in denen kleine Geschichten verschiedener Nuancen, die das Leben prägen, vorkamen, mal heiter, mal traurig, beeindruckend einfühlsam erzählt.
 

Rita Krüger bereitete den erschienenen Mitgliedern einen wunderbaren Nachmittag.


06.11.2023
Ausflug ins Miniaturwunderland in Hamburg

Mit zwei Privatwagen ging es an diesem grauen November-Montag in Richtung Hamburg. Alle Teilnehmenden und natürlich auch Neufundländer "Balou" waren voller Vorfreude und wurden nicht enttäuscht. Man begab sich gewissermaßen auf eine Reise nach Venedig, Rom, Norwegen, Patagonien und z.b. Rio de Janeiro. Der Maßstab war freilich ein wenig anders und man musste schon genauer hinschauen, um bestimmte Dinge zu entdecken. Krimhild Feierabend hatte einen besonderen Blick und machte häufig auf interessante Details aufmerksam. Gegen 17 Uhr hieß unsere Realität wieder Buxtehude und man ließ den gelungenen Ausflug bei einer Tasse Kaffee in einer Bäckerei ausklingen.

 

 

06.10.2023: 
Ständige Veranstaltung - Boule

Immer mittwochs und samstags treffen sich die Freunde der runden Kugeln auf dem kleinen Platz neben den Tennisplätzen am Jahnstadion und erfreuen sich unter der Leitung von Brigitte Koch an ihrem Spiel.  Hier ein paar Impressionen. Ob Frau ob Mann, neue Mitspieler sind immer willkommen.

 

Das Boule-Spielfeld an der Apensener Straße neben dem Jahnstadion.

 

Organisatorin Brigitte Koch in action.

 

Das Spiel ist eröffnet.

 

Die Spannung steigt ständig.

 

Von links: H.G. Opitz, Brigitte Breier und Sybille Stührenberg im Boule-Fieber. Der Herr mit der roten Kappe hat sich angeschlossen.

02.10.2023 Ausflug zum Baumwipfelpfad

Am Montag, den 2. Oktober, starteten wir gegen 10 Uhr morgens bei himmlischem Wetter mit 6 Privatautos zum Baumwipfelpfad Heidehimmel in Hanstedt, dem höchsten Norddeutschlands.
Als alle gesund und munter eingetroffen waren und zu einem gemeinsamen Gruppenfoto Modell gestanden hatten, fanden sich die Teilnehmer zu kleinen Gruppen mit unterschiedlichem Tempo zusammen, allen voran der Pionier Claus Iwersen mit seinem Rolla-
tor, der mit Abstand der Schnellste von uns war. Wir trafen ihn unterwegs kurz vor dem Turm wieder, wo er neben einem steinernen Wolf eine Kaffeepause einlegte mit seinem selbstgebrauten Kaffee aus seiner Thermoskanne.

Der Baumwipfelpfad führt direkt über den Wildpark LüneburgerHeide, mit seinen weißen Wölfen, Rehen, Dachsen, seinen Polarfüchsen seinen Stinktieren und seinen Waschbären und war an manchen Stellen bis zu 23 m hoch. Und an den Aussichtspunkten mit seinen Umwelt- und Lernstationen hat man einen weiten Blick über Baumkronen und viel Grün.

Als wir den 45 m hohen Turm erreichten, nahmen die Schwindelfreien die Treppe, die Schwindeligen den Fahrstuhl. Von der Aussichtsplattform des Turms hatte man einen traumhaften Ausblick über die Baumwipfel bis Paris und Tokio :)

17.09.2023: Vortrag von Antje Ghosh über „Volksglauben und Magie“

Am Sonntag, den 17. September, fand um 15 Uhr in unserer Geschäftsstelle ein interessanter
Vortrag mit Antje Ghosh statt. Das Thema lautete: „Volksglauben und Magie“.
Die Geestlandschaft – entstanden durch die Eiszeit – wurde durch Industrialisierung,
Ackergewinnung, Abholzung und Hausbau so massiv geschädigt, dass überall anspruchslose
Heidepflanzen entstanden. In dieser gespenstischen, von Menschen zerstörten Landschaft konnte der Glaube an Riesen, an den Teufel, an Hexen und Dämonen noch bis ins 20. Jahrhundert hinein Fuß fassen. Es war eine ängstliche, düstere Zeit damals, und fast alles, was die normalen Bürger –besonders aber die ungebildete Landbevölkerung - sich nicht erklären konnte, schrieb man den Frauen zu, die man zu Hexen erklärte. Das Verhalten diente als Selbstschutz, man hoffte, sich mit dieser Einschätzung vor den bösen Mächten zu schützen und sie zu kontrollieren. Zur damaligen Zeit hatte die katholische Kirche mehr Macht als Könige und Kaiser, und sie nutzte sie ausgiebig. 2 katholische Mönche verfassten damals den sogenannten „Hexenhammer“, ein Pamphlet, das festlegte, wer zu Hexen erklärt wurde. Und nachdem die Frauen gefoltert wurden, gestanden sie natürlich alles. In Buxtehude wurden damals 21 Hexen hingerichtet.

Während sich Antje Gosh vor ihrem Vortrag in bester Laune zeigt, warten die Zuhörerinnen und der Zuhörer gespannt auf die Ausführungen der Dozentin.

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